Reiki - Gesundheit durch die Heilkraft der
Hände?
Angesichts
dieses Aufmachers
mit Fragezeichen erhebt sich die Frage, ob es das tatsächlich
gibt,
dass man durch Handauflegung Mitmenschen heilen kann? Schon in der
Bibel
wird die Heilkraft der Hände von Jesus Christus beschrieben. Dass
ein normal Sterblicher das auch zustande bringen könnte, durch
bloße
Handauflegung kranken Körper oder Geist zu heilen? Vor einigen
Jahrzehnten
lebten im niederösterreichischen Lunz am See gleich zwei
sogenannte
"Wunderheiler", die durch bloße Handauflegung tatsächlich
Unvorstellbares
vollbrachten, ja sogar als sogenannte Naturheilpraktiker des
öfteren
in das Wiener Krankenhaus zu bestimmten Fällen als Berater
eingeladen
waren. Doch die Skepsis blieb, zumal, am eigenen Körper
ausprobiert,
keine nennenswerten Ergebnisse festzustellen waren. Doch als eine
(leider
viel zu früh verstorbene) Bekannte nach einem Heilpraktikerbesuch
den vor Kreuzschmerzen gebeugten Rücken auf einmal wieder
straffte,
die Gehbehelfe (Krücken) einfach beiseite legte, und ohne fremde
Hilfe
wieder treppauf- und ab lief, zur selben Zeit ein
Wünschelrutengänger
mit einer ganz gewöhnlichen Haselrute eine längst versiegte
Quelle
wieder fand, und eine Verrückung der Ehebetten um 180 Grad den
lang
ersehnten Erholungsschlaf brachte, setzte doch allmähliches
Umdenken
ein.
Im Rahmen
des momentanen
Wellnessbooms kommen diese Erinnerungen wieder. Insbesondere wenn
von
fernöstlichen Heilmethoden die Rede ist. In vorhin
erwähnter
Zeit als Scharlatane abgetan oder, wenn man in der Geschichte noch
weiter
zurück geht als Hexe oder Hexer verbrannt, hat sich die asiatische
Kultur, was die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) betrifft, viel
positiver entwickelt. Und so kann uralte, fernöstliche Weisheit,
durch
zahlreiche Fachbücher belegt, sehr zahlreiche (zumindest)
Wehwehchen
heilen helfen. Hier an dieser Stelle sei der Vollständigkeit
halber
erwähnt, dass sich dieser Beitrag ausschließlich im Rahmen
des
Bergheimat - Wellnesszyklusses mit dieser Heilmethode befaßt, und
dass bei Krankheit sehr wohl in jedem Fall ein Arzt zu konsultieren ist.
Nun, was
ist eigentlich
Reiki? Eine einfach Technik, mittels bestimmter Berührungen und
Handauflegung
heilende Energie von einem Gebenden zu einem, der dieser Energie
bedarf,
zu übertragen. Jeder sucht irgendwie Frieden und Harmonie. Schon
Paracelsus
erkannte, dass die innere Harmonie
die Quelle der Gesundheit darstellt. Im normalen Leben fehlt diese
Ausgeglichenheit.
Ist es nicht so, dass man, wie ein Blitz aus heiterem Himmel,
urplötzlich
unruhig, irritiert, ja sogar disharmonisch oder gar leidend wird?
Schließlich
lebt man ja in einer Gesellschaft und muß sich mit anderen
Mitmenschen
notgedrungen auseinandersetzen. In solchen Situationen hilft eventuell
Yoga, Meditation? Die Kunst zu Leben - und zwar gesund zu leben -
Unruhezonen
abzubauen, Frieden und Harmonie im engeren Umfeld aufrecht zu erhalten,
geistig und körperlich fit zu sein kann mit Reiki, jener uralten
fernöstlichen
Heilmethode, die sogar leicht erlernbar ist, erreicht werden. Reiki ist
eine der ältesten Heilmethoden, die die Menschheit kennt.
Entstehungsgeschichte
ist Tibet und wird in den 2500 Jahre alten Schriften des Sanskrit, der
altindischen Sprache erwähnt. Was bewirkt Reiki? Mehr vitale
Lebensenergie
aufzunehmen, Stärkung der Lebenskraft, sowie Ausgleichung der
Energien
im menschlichen Körper. Die Übertragung erfolgt in
konzentrierter
Form durch die Hände des Reiki - Gebenden. Die nebenstehende
Abbildung
spiegelt vielleicht das eben gesagte besser wieder. Sie zeigt die
Reiki-Symbole.
Das japanische Wort rei - ki besteht nämlich aus zwei Silben. Rei
beschreibt den kosmischen Aspekt dieser Energie, wogegen Ki die
grundlegende
Lebenskraft, jene Urkraft die in allem Lebendigem vorhanden ist,
bedeutet.
Um all die
Dimensionen,
die diese Heilmethode beinhaltet zu beschreiben, wäre diese
Homepage
viel zu klein, und auch das Allgemeinwissen des Autors zu gering.
Umfangreichere
Recherchen wären unumgänglich, genauso wie spezielle
Interviews
hierfür zuständiger Insider. Um diesen Bericht aber etwas
abzurunden,
werden nachfolgend einige gängige Selbstbehandlungsmethoden in
Wort
und Bild vorgestellt. Da jedoch, wie soeben erwähnt, die Materie
so
komplex ist, beschränkt sich die Vorstellung einzig auf den wohl
wichtigsten
Körperteil, den Kopf.
Die
bildlichen, mit Kurzbeschreibung
versehenen Positionen können sowohl in sitzender, als auch in
liegender
Stellung durchgeführt werden. Wichtig ist, dass man in jeder
Position
jeweils ca. 5 Minuten verharrt, wobei die Hände sanft auf den
verschiedenen
Gesichts- bzw. Körperstellen liegen. Bei Schmerzen läßt
man die Hände zehn bis zwanzig Minuten auf der jeweils kritischen
Stelle ruhen.
Die
im 1. Bild (links)
gezeigte Übung ist bei Ohrenschmerzen, Erkältung oder Grippe
hilfreich. Die Hände liegen dabei an den Backen beidseits des
Kopfes,
und zwar so, dass damit auch die Ohren bedeckt sind. Diese Haltung ist
übrigens sehr angenehm.
Bei
Kopfschmerz, Ängste
und Depressionen hilft die Position die das 2. Bild (rechts) zeigt. Es
werden die Hände auf den Hinterkopf gelegt und zwar so, als
würden
sie einen Ball halten. Hilft auch bei Einschlafstörungen,
vermittelt
Geborgenheit und wirkt geistig und emotional beruhigend.
Das
Bild 3 (links) hilft
bei Halsschmerzen und Heiserkeit. Bei dieser Übung werden die
Hände
um den Hals gelegt, wobei sich die Handgelenke in der Halsmitte
treffen.
Diese Haltung harmonisiert den Blutdruck und den Stoffwechsel.
Das
Bild 4 (rechts) hilft
bei Erkältung. Beide Hände über die Augen legen, wobei
die
Handflächen auf den Wangenknochen ruhen. Diese Übung hilft
auch
Streß abzubauen und fördert die Meditation.
Da
Bild 5 (links) schließlich
verbessert das Gedächtnis, harmonisiert beide Gesichtshälften
und steigert die Lebensfreude. Bei dieser Übung werden die
Hände
über die Ohren gelegt, und zwar so, dass sie beide Seiten des
Kopfes
und die Schläfen berühren.
Hier
endet vorläufig
unser kleiner Ausflug, einer eher ungewöhnlichen
Berichterstattung.
Ungemein lehrreich, dennoch geheiminsvoll und mit jenem Flair umgeben,
das uns Europäer staunend, ja fast hilflos erscheinen
läßt.
Wie klein ist doch unser Wissen gegenüber jenem
unermesslichen
Wisssensschatz, den die Völker der aufgehenden Sonne besitzen,
lehren
und an ihre Nachkommen als unersetzbares Kulturerbe weitergeben.
Angefangen
von der TCM., über tiefschürfende Lehren, Erkenntnisse,
Kräuterkunde, Heilmethoden und... und... und... Dass all
dies
keine leeren Worte, keine banalen Lehren sind, beweisen zahlreiche
Heilmethoden,
die im Zuge des momentanen Wellnesstrends wieder auferstehen und zu
neuer
Blüte gelangen. Fernöstliche Kapfsportkunst in Vollendung
soll,
nur am Rande erwähnt, aufzeigen, dass - wenn Geist und Körper
eins sind - es sogar ohne Waffe möglich ist, einen viel
stärkeren-
und sogar bewaffneten Gegner erfolgreich zu bekämpfen. Man denke
da
nur an die begeisternden öffentlichen Auftritte der
Schaolinmönche,
deren Kampfeskunst ein weiterer Beweis unglaublicher
Körperbeherrschung
und eiserner Disziplin darstellt.
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