Zucker und seine Folgen
Vor
einiger Zeit (1 1/2 Jahren) stellte mein Hausfacharzt im
Rahmen
einer Routineuntersuchung fest, dass meine Zuckerwerte viel zu hoch
seien.
Erste Maßnahme: Verordnung einer entsprechenden Diät.
Ergebnis:
Zuckerwerte infolge teilweiser Nichteinhaltung der vorgeschriebenen
Broteinheiten
noch immer viel zu hoch. Nächster Schritt: Rezept für
Medikament
Euglucon 5mg. Täglich eine halbe Tablette, sowie weiterhin
strenge
Diät. Wieder nicht der gewünschte Erfolg. Schritt Drei:
Täglich
Einnahme einer ganzen Tablette. Diätumwandlung in genau
festgelegte
(in der Folge BE benannt) Broteinheiten. Insgesamt 12 BE pro Tag,
viel Bewegung, keine Süßigkeiten (auch keine
Diätschokolade
oder ähnliches). Fazit: Endlich der erhoffte Erfolg. Hart
erkämpft,
und heute noch kämpfe ich täglich mit meinem (pardon) inneren
Schweinehund, jogge und walke täglich 4 Kilometer weit, und hab
inzwischen
12 Kilo abgenommen. Die Blutzuckerwerte sind jedenfalls momentan
zufriedenstellend.(92)
Hoffentlich verschrei ich das jetzt nicht. "Es gibt keinen geraden Weg
in der Welt. Man muß darauf vorbereitet sein, einen Zickzackweg
zu
gehen, und darf nicht auf bequem Weise ans Ziel zu gelangen wollen."
Schrieb
einmal Mao Tse Tung. Aufgeschreckt durch teilweise Erblindung,
Beinamputation,
Arteriosklerose in meinem engeren Bekanntenkreis, um nur einige
bedrohliche,
durch viel zu hohe Zuckerwerte verursachte Schäden zu
nennen,
darf ich Betroffenen oder Interessierten eine durch Zufall entdeckte
Homepage
empfehlen, die in ganz toller Aufmachung erschöpfend
Auskünfte
und Ratschläge erteilt. Nennt sich "Diabetes-Forum" und ist
wirklich
auf dem Gebiet von Diabeteserkrankungen bzw. Vorbeugemedizin meiner
Meinung
nach hervorragend. Wählen Sie oder klicken Sie einfach auf http://www.diabetes-forum.com/
Mein
nebenstehend abgebildetes
Steirisches Urgestein steht als Sinnbild für Gesundheit, Geist und
Lebensfreude.
Auf den nächsten Seiten habe
ich mir die Mühe gemacht, Ihnen Kohlehydrat
- Austauschtabellen aufzulisten, klicken
Sie HIER, in denen jeweils
jene
Mengen eines Nahrungsmittels angegeben ist, das 12 g reine Kohlehydrate
enthält, und das einer Broteinheit (BE) entspricht. Darnach lassen
sich die einzelnen Nahrungsmittel untereinander austauschen. Zur
Erinnerung:
12 BE pro Tag.Und wenn
es
ganz schwer wird an obzitierte Mao Tse Tung Weisheit denken.
Nun ja. Die oben
angeführten Zeilen schrieb ich vor vielen Jahren. Inzwischen ist ne
Menge
Holz den Fluß hinabgeschwommen... Ich leide noch immer an zu
hohen
Zuckerwerten, spritze inzwischen 2 Mal taeglich (Morgen, Abend)Insulin. Und das, obwohl ich täglich - mittlerweile - sechs
und
einen halben Kilometer Walke oder Jogge. Da hab ich in einem
Seniorenchatklub
den Hans Lauber entdeckt. "Schlemmen wie ein Diabetiker", schreibt er.
Reingucken kostet nix. Hier der LINK: http://www.lauber-methode.de/
Der Mann scheint nicht ganz unbestritten, geb ihm aber Recht. Natur vor dem Medikament zumindest probieren.
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