In der Region existierten damals
zwei Sprungschanzen. Eine stand in der Grünau, die andere - etwas
bekanntere - war die Kreisgrabenschanze(Bild). Hier wurden schon Höchstweiten
von 50 Metern erreicht. Neben der Normalschanze existierte eine weitere
Anlage - Jugendschanze genannt - für Übungssprünge bzw.
-den sprungbegeisterten Nachwuchs. Typisch zu jener Zeit: Schmale Schiführung
und ruderartige Bewegungen mit den Armen, wie hier im Bild sehr gut erkennbar,
segelten die Springer zu Tal. Gehörte schon damals allerhand Mut dazu.
Der Kampfrichterturm -- hier im Bild in voller Besetzung - war eher eine
wackelige Angelegenheit. Es ist jedoch nie etwas passiert. Im Bildhintergrund
gut sichtbar die "Zellerhüte", rechts anschließend der "Rasingberg".
Hier auf dieser Schanze absolvierte Seinerzeit auch der Bronzemedaillengewinner
von Sqaw Valley, Otto Leodolter, seine ersten Hopser. (Repro Schablhofer)
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